Published On: 10. Februar 2023

Weiblich wirtschaften

// Ich plane meine Termine nach … //

… meinem Zyklus!

 

Tadaa. Nun ist es raus. Und ich werde dabei nicht einmal mehr rot. Vor zwei Jahren noch undenkbar. Denn wisst ihr was: mir ist klar geworden, dass diese Ausrichtung wirtschaftlich ist.

 

Und ich plane nun auch nicht jeden Termin danach. Ebenso wenig wie ich mich immer nach meinen kreativen Hochphasen richten kann. Aber ich versuch es. Denn wie gesagt, es ist wirtschaftlich.

 

Die Planung ausgerichtet nach meinem Zyklus ist wirtschaftlich. Weiblich wirtschaftlich. Sinnvoll. Effektiv. Und unternehmerisch ziemlich clever. Denn ich schöpfe meine Potentiale zu der jeweiligen Phase voll aus. Und achte auf mich, meinen Körper und somit auch auf mein Business!

 

Denn: in der einen Hälfte des Zyklus bin ich auf Kontakte, Austausch, Input und Rausgehen aus. Reden, Leute treffen, unter Leuten sein, Neues aufsaugen, darüber sprechen, auf das Außen bezogen und mich daran erfreuend. Ich kann in dieser Phase unheimlich klar denken, Neues in mich aufnehmen, ohne, dass mein Kopf platzt. Ich kann in dieser Zeit Richtungen erkennen, Konzepte erahnen, sprudle vor Ideen und kann diese alle in mich aufnehmen. Ich habe Visionen. Und ich kann meine Kundentermine genießen. In der anderen Hälfte ziehe ich mich zurück. Dann mag ich weder den Austausch noch die Kommunikation. Ich möchte keinen treffen und kann nur sehr bedingt alles aufnehmen. Mir wird Neues dann schnell zu viel und der innere Frühling ist dann quasi vorüber. Der Winter kommt. Und ich kann für mich in Ruhe all das verarbeiten, was ich in den letzten Wochen aufgenommen habe. Ich kann schreiben. Ich bin intuitiv. Ich kann umsetzen. Ich kann umsetzen, weil ich dann nicht mehr voll von Einflüssen, Ablenkungen und inneren Kreativausbrüchen bin. Zurückgezogen erstelle ich dann meist all meine Texte und erledige die Textprojekte zu ende.

 

Warum sollte ich also nicht nach meinem Zyklus gehen? Da wäre ich ja schön blöd. Und vor allem unwirtschaftlich. Unternehmerisch geradezu untragbar. Also, Mädels – in diesem Sinne: auf weiblich wirtschaften.