Perspektivwechsel im Business
// Warum ich von mir selbst immer mal wieder in der 3. Person spreche? //
Na für den Perspektivwechsel. Denn ich neige dazu, mir selbst zu viel zuzumuten. Ich bin mein Unternehmen. Ich habe also sämtliche Rollen inne. Das heißt aber nicht, dass ich selbst immer alles abnicken muss, nur weil es „nur“ um mich geht. Also wechseln wir einmal die Perspektive.
Was würde Frau Janus wohl zu ihrer aktuellen Arbeitssituation sagen? Wie findet sie die Projekte und Aufgaben gerade? Wie steht es mit dem Gehalt? Fühlt sich Frau Janus gerecht behandelt und vor allem auch gut bezahlt? Was sagst sie zum Zeitmanagement? Schafft sie die Überstunden? Hat sie genügend Urlaub? Was würde Frau Janus in einem Mitarbeitergespräch an mich weitergeben?
Mir hilft so was. So gewinne ich Abstand von dem Sog einer Solo-Selbstständigen. So bereite ich mich auf die tatsächliche Situation mit möglichen Mitarbeitern vor. So sehe ich die Stellschrauben deutlicher vor Augen, an denen ich vielleicht noch drehen kann. So erkenne ich das Potential meines eigenen Unternehmens besser. Und so habe ich das Gefühl, ich arbeite nicht so allein – nicht wahr, Frau Janus :))))))